Du wolltest immer daß man zulässt was man fühlt
Was ein Gedanke oder Anblick
Was Verstand in dir aufwühlt
Was and're wohl gewesen sind das wolltest du nie sein
Du wolltest leben wie es richtig scheint
Ein Scheinen ohne Schein
Die alten Traditionen überholt und abgeblüht
Der Glanz der alten Sitten längst verglüht
Und nun nach all den Jahren ist dein Weltbild abgekehrt
Sind all die alten Ideale in das Gegenteil gekehrt
Und du fühlst dich stark
Verschließe deine Augen
Und du fühlst dich stark
Sinne sie vertauben
Und die Verwandlung folgt nicht plötzlich
Einem steten Drang zur Abwehr
Gegen irgendwen und irgendwas
In irgendeiner Art und Weise
Es braucht Rivalen oder Gegner
Oder beides für den Transfer
Zu dem was gegenüber saß
Im Übermaß
Die Kontrahenten waren Partner seinerzeit
Ein Wechsel brauchet strukturelle Deckungsmöglichkeit
Doch welcher Plan schafft schon Einigkeit
Bei steter Suche nach Konfrontation
In deiner kleinen Welt die mal im Wandel war
Ist Verständnis wohl der blanke Hohn
Noch immer innerlich tief aufgewühlt wenn irgendjemand anders denkt
Doch diese Spannung ist es das dich innerlich gelenkt
Und die Verwandlung folgt nicht plötzlich
Einem steten Drang zur Abwehr
Gegen irgendwen und irgendwas
In irgendeiner Art und Weise
Es braucht Rivalen oder Gegner
Oder beides für den Transfer,
Zu dem was gegenüber saß
Im Übermaß
Antagonismus ist der Selbstzweck deiner Seele aus sich selbst heraus
Du bringst das Feindbild deines Egos alter Tage durch den Umschwung über sich hinaus
Die Überzeugung des Befolgens eines Standpunkts der dir heilig war dir Wirklichkeit
Die grobe Masse war geblendet durch ein Brauchtum steter Übung der Vergangenheit
Nun glaubst du wieder die Betrachtung durch die Sinne deiner selbst sei redlich meisterhaft
Doch wenn ich selbst dich so betrachte steigt der Anschein du hast deine Seele abgeschafft